Donnerstag, 21. Juli 2016

Die Gefährten des Blauen Mondes #2

Er drückte die Tür zum Warenhaus auf und steuerte eine Treppe rechts neben dem Verkaufstresen an.
Wir hatten kaum die dritte Stufe erreicht, als von der Tür her ein leises Klingeln zu vernehmen war. Ich drehte mich nicht um und konnte alles, was nun folgte, nur an Hand des Gesprochenen bewerten.
"Seid gegrüßt, Rimbarik" sagte ein Mann mit einer glockenklaren Stimme "Wir wollen zu Jali."
"Ich bin untröstlich, aber Jali scheint aktuell verschwunden zu sein. Er ist gestern Abend, wie jeden Abend, nach Ladenschluss nach oben gegangen, um sich umzuziehen und danach in die Mittelstadt zu gehen. Ihr wisst ja, wie gerne er seinen Feierabend im "Goldenen Würfel" verbringt. Seither habe ich ihn nicht mehr gesehen und heute Morgen hat er das Handelshaus nicht geöffnet. Ich bringe gerade diese beiden Herrschaften in seine Privaträume. Sie sind Söldner und haben sich bereit erklärt, Jali für mich zu suchen."
"Wenn das so ist, werden wir den beiden helfen." erwiderte der Mann hinter meinem Rücken.
"Artis, du wolltest mir schöne Sachen zeigen!" zischte es empört aus einer Ecke des Raumes. "Ich habe keine Lust auf so was! Und Fenris auch nicht! Nicht war Fenris? So was ist total langweilig Artis!".
Was zur Hölle war ein Fenris? Es konnte kein Mensch sein, denn auf die Fragen hatte es nicht geantwortet. Es war lediglich ein Schnauben zu hören.
Aber ganz egal. Fenirs schien aktuell meine kleinere Sorge zu sein. Diese Frau, dieses Mädchen oder was auch immer da gerade mit einem mehr als empörten und viel zu hohen Ton mit dem Mann, der anscheinend Artis hieß, gesprochen hatte, war viel wichtiger. Ich schaute Finias mit aufgerissenen Augen an und schüttelte kaum merklich den Kopf, während ich mit den Lippen das Wort "Nein" formte. Bitte, das konnte er mich nicht antun. Wenn wir hier schon vermisste Säufer suchen mussten, dann wollte ich nicht auch noch auf eine verzogene Göre aufpassen müssen.
"Eo, ich kenne Jali bereits sehr lange. Ich würde ihn überall wieder erkennen. Diese zwei Herrschaften müssten ich sonst an Hand einer Beschreibung suchen. Also bitte reiß dich zusammen. Du bekommst schon noch irgendwas glitzerndes."
Eo? Wirklich? Wo war ich hier nur hinein geraten? Ich sehnte mich zurück nach Drakenhorst zu meiner Familie.
"Ihr kennt Herrn Bis-Vahil?" fragte Finias über meinen Kopf hinweg. Konnte er denn meinen flehenden Blick nicht sehen? Oder war es ihm einfach egal? "Dann würden wir uns sehr über ein wenig Unterstützung freuen." "Natürlich erhaltet ihr auch die selbe Bezahlung, wie die beiden Herrschaften. Ich habe ihnen 1 Lunar pro Tag versprochen und noch einmal das Doppelte, wenn ihr mir Jali heil zurück bringt".
Finias hatte es getan! Er hatte diese wimmernde, kratzbürstige Nervensäge mit dem seltsamen Namen Eo und ihren Freund Artis eingeladen, uns zu begleiten. Konnte dieser Tag eigentlich noch schlimmer werden?

Wir stiegen die Treppe hoch und Rimbarik - nun wusste ich auch endlich, wie der Zwerg hieß - öffnete mit einem Schlüssel, denn er aus einem dicken Schlüsselbund sortierte, die Tür.
Eine Wohnstube, die Küche und sein Schlafzimmer. Alles sehr übersichtlich, aber für eine einzelne Person mehr als ausreichend. Jedoch nicht für 6 Personen. So viele Menschen drängten sich aktuell in den Eingangsbereich hinter der Tür.
Nun konnte ich auch endlich einen Blick auf unsere neuen Anhängsel werfen.
Artis war etwas größer als Finias und fast etwas zu zierlich für einen Mann. Die spitzen Ohren und die sehr feinen Gesichtszüge entlarvten ihn als Alb. Er hatte glänzend schwarzes Haar, das ihm bis zur Mitte seines Rückens reichte, der von einem schweren Seemantel bedeckt war. Nach allem, was ich während meiner Ausbildung gelernt hatte, würde ich darauf tippen, dass er zur Kultur des Albischen Seebunds gehörte.
Eo war ebenfalls eine Albin. Sie war noch mal etwas größer als Artis. Sie trug ihr dunkelblondes Haar bis zur Schulter. Eine Strähne hing ihr trotzig vor den tief braunen Augen. Ihre Kleidung bestand aus einer Lederrüstung in den Farben des Waldes und vielen Fellflicken. Auf ihrem Rücken war eine Armbrust an ihrem Rucksack befestigt.
Und auch, was ein Fenirs war, wusste ich jetzt! Er war ein schneeweißer Wolf mit dämonisch grünen Augen, der Eo auf dem Fuß folgte. Das machte mir diese Frau, die der wirklich verzogene Tochter aus einem Adelshaus nahe des Drakenhorsts sehr ähnlich sah, nicht sympathischer.

Wir betraten das Schlafzimmer und sahen uns um. In der letzten Nacht hatte definitiv niemand in diesem Bett geschlafen und auch ansonsten war der Raum fein säuberlich aufgeräumt. Nicht mal ein klitzekleiner Hinweis.
Genau so, wie in den anderen Räumen. Hmm, und nun?
"Können wir ein getragenes Kleidungsstück haben" fragte Eo. "Dann könnte Fenris sein Spur aufnehmen."
Hey, die Dame hatte tatsächlich eine sinnvolle Idee. Ich war schockiert.
Eo schnappte dich eine Tunika und hielt sie dem Wolf unter die Nase. Es dauert keine Atemzug bis er anschlug und zur Tür hinaus schlappte.

Als Eo und Artis hinterher eilten, blieb Finias und mir nichts anderes übrig, als ihnen zu folgen. Es ging quer durch die Unterstadt. Als wir an einer Stadtwache vorbei kamen, hielt Finias kurz Inne. "Entschuldigt, bitte" er schaut in den Wachraum. Ein beleibter, älterer Herr schaute von seinem Kartenspiel auf. "Wir vermissen einen Bekannten. Er kam gestern Abend nicht nach Hause. Ist Ihnen vielleicht ein Gnom aufgefallen?" "Ein Gnom? Hier gibt es viele Gnome! Aber mir wäre keiner besonders aufgefallen. Außerdem: Er ist erst seit gestern verschwunden? Das ist doch nichts Außergewöhnliches! Wahrscheinlich hat er auswärts übernachtet oder hat einen über den Durst getrunken und liegt noch in irgendeinem Wirtshaus rum. Wenn er mal eine Woche fehlt, können wir über 'vermissen' reden!" Damit war das Gespräch für ihn anscheinend beendet, denn er vertiefte sich wieder in das Kartenspiel mit seinem Kollegen.

"Und nun?" fragte Artis. "Fenris hat immer noch eine Fährte! Sie scheint nach dort oben zu führen" antwortete Eo und zeigte in eine Gasse, in der, der Wolf wie verrückt hin und her rannte. "Da geht es in die Mittelstadt. Na dann los!" Mit diesen Worten setzte sich Artis wieder in Bewegung.
Einen ordentlichen Fußmarsch später - der Kirchturm hatte vor kurzem Mittag geschlagen - hielt Fenris Inne. Wir standen vor einem großen Gebäude aus hellem Stein über dessen Eingang ein großer goldener Würfel prangte. "Das ist der "Goldene Würfel" - die Spielhalle, in der sich Jali immer rum treibt" meinte Artis. Ach wirklich? Zu diesem Schluß wäre ich alleine nie gekommen...
"Es ist offen. Lasst uns rein gehen" und Eo verschwand.

Im Inneren des "Goldenen Würfel" regierten Gold und Rot. Die Buntglasfenster, die ich von außen gesehen hatte, waren mit schweren roten Vorhängen verhängt, an den Wänden hingen zahlreiche Gemälde und Leuchter. Die Möbel waren aus dunklem Holz gefertigt, in dem sich die goldenen Beschläge widerspiegelten. Alles sehr protzig, aber ich war so etwas vom Hofe gewohnt, auch wenn ich mich nicht dafür begeistern konnte.
In dem ganzen Prunk, der einen beim Betreten fast erschlug, war mir gar nicht aufgefallen, dass hier eigentlich keine Menschen waren. Lediglich hinten neben der Bühne putzten zwei junge Männer gerade den Tresen.
"Wir haben geschlossen! Dürften wir Euch bitten, später wieder zu kommen?" der eine Bursche hatte den Kopf erhoben und sich an uns gewandt.
"Wir sind auf der Suche nach jemandem. Könntet Ihr uns ein paar Fragen beantworten?" Finias war mal wieder sofort zur Stelle.Zögerlich kam der Größere der beiden auf uns zu. "Worum geht es?"
"Wir suchen Jali Bid-Vahil - einen Eurer Stammgäste. Er hat sich gestern hier her auf den Weg gemacht und wurde seit her nicht mehr gesehen."
"Herr Bid-Vahil? Ja, er war gestern Abend hier. Er kommt regelmäßig her. Nicht des Glücksspiels wegen, sondern eher wegen des Klatsches."
"Hat er sich mit irgendwem unterhalten?" hakte Artis nach.
"Wie gesagt, er interessiert sich sehr für Klatsch, weswegen er sich immer mit vielen Gästen unterhält. Aber... Ja, er hatte einen Humpen Bier mit Graf Weidendorn an der Bar. Und ich glaube, er hat sich auch noch mit der Dame Weißblut und unserem Silberschmied Redgar unterhalten. Weitere Gespächspartner sind mir nicht in  Erinnerung geblieben. Wir haben Herr Bid-Vahil, wie immer, kurz vor Mitternacht verabschiedet."
"Ihr erinnert euch aber gut?" stutze Finias.
"Ja, ein paar Minuten später habe ich lautes Geheul und heftiges Bellen vernommen und mich nämlich noch gewundert, dass es doch eine sehr untypische Uhrzeit für einen Hundekampf war. Und noch dazu so einen lauten!"
"Siehst du Artis, der Bursche hat das Gebell auch gehört!" schimpfte Eo plötzlich los "Ich habe mir das nicht eingebildet! Und du wolltest mir nicht glauben!"
Oh je, was war denn nun schon wieder los? Ich starrte irritiert zwischen Artis und Eo hin und her.
"Eo sprach mich heute morgen auf ein ziemlich lautes und aggressives Geheul an. Ich hatte aber nichts gehört. Wir haben versucht, das ganze zu untersuchen, weil Eo Angst hatte, der Hund könnte verletzt sein. Aber sie wusste nicht genau, woher das Gebell gekommen war. Und nachdem wir an der Tür des "Knochenwürfels" gescheitert waren, hatten wir die Suche eingestellt und wollten Jali besuchen. Ich hielt es einfach nicht für wichtig!" Ein Hauch von Zweifel schwang im letzten Satz mit.
"Ha, das bereust du jetzt, oder?" fast schon hämisch grinsend schlich Eo um ihn herum. Ich bremste sie mit meinem Arm aus.
"Gibt es sonst noch etwas, dass wir wissen sollten?" Finias hatte schnell das Thema gewechselt. "Nein, sonst kann ich Euch leider nicht weiterhelfen."

Wir verließen den "Goldenen Würfel" und traten zurück in das gleisende Licht der Mittagssonne. Es war warm und es ging nur ein lauer Wind.
Wir liefen etwas unkoordiniert durch die Straßen, was wohl nicht die blödeste Idee, die wir an diesem Tag hatten, denn mit einem Mal schlug Fenris erneut an. Er rannte, wie von der Tarantel gestochen, los. Einen Augenblick lang starten wir uns alle etwas verwirrt an, bevor wir die Beine in die Hand nahmen und hinter ihm her rannten.
Aber so schnell, wie er los gerannt war, bremste er auch wieder. 
Wir standen nun mitten in einer schmalen, schattigen Gasse. Fenris drehte sich im Kreis und versuchte scheinbar verzweifelt die Spur wieder zu finden - aber er fand nichts. Sie endete genau hier, mitten in einer Gasse, was wohl bedeutete, dass Jali genau hier verschwunden war.

Wir sahen uns um. Es gab hier lediglich ein paar wenige Eingangstüren, aber diese lagen alle etwas entfernt von der Stelle, an der sich Fenris im Kreis drehte.
Finias ging zur nächst gelegenen Tür und klopfte.
Eine ältere Frau öffnete die Tür einen Spalt "Ja, bitte? Kann ich euch helfen?"
"Seid gegrüßt. Ich hätte eine Frage. Habt Ihr gestern Nacht irgendetwas außergewöhnliches gehört oder gesehen?" "Gestern Nacht? Warum wollt ihr das wissen?"
"Wir vermissen seit gestern Nacht einen Freund und es scheint, als sei er hier das letzte Mal gesehen worden." "Wenn das so ist. Ja, gegen Mitternacht war vor unserem Haus ziemlich was los! Wir haben lautes Geheul und Gebell gehört und als ich aus dem Fenster sah, konnte ich gerade noch sehen, wie jemand in eine Kutsche sprang und davon fuhr."
"Jemand sprang in eine Kutsche? Was für eine Kutsche?" hakte Finias nach.
"Vielleicht wurde er auch hinein gezogen. Es ging alles wahnsinnig schnell und es war ja auch dunkel. Und dann war die Kutsche ja auch noch schwarz."
"Ganz schwarz?" "Nein, nicht ganz. Auf der Seite konnte ich ich ein silbernes Wappen erkennen. Aber leider keine Details."
"Danke, ihr habt uns sehr geholfen." Finias nickte verabschiedend und wartete bis sich die Tür wieder geschlossen hatte.

"Sieht aus, als wäre Jali entführt worden." Finias kam wieder auf uns zu.
"Entführt?" fiepste Eo "Was ist das denn für eine Stadt?"
"Die Anwohnerin hat heute Nacht gesehen, wie er genau an der Stelle, an der Fenris gerade die Spur verloren hat,  in eine schwarze Kutsche mit silbernem Wappen gezogen wurde."
"Hat sie Jali erkannt?" Artis hatte einen skeptischen Ton angeschlagen.
"Nein, natürlich nicht. Aber, es wäre doch mehr als merkwürdig, wenn das alles rein zufällig in der Nacht passiert, in der Jali verschwindet. Und dann auch noch seine Fährte genau an dieser Stelle endet." Da hatte Finias definitiv Recht. So viel Zufall wäre wirklich mehr als merkwürdig.
"Und was machen wir nun?" So ganz wusste ich nicht, worauf das ganze hier raus laufen würde.
"Vielleicht sollten wir einen der Spielenhallen-Gäste besuchen, mit denen sich Jali gestern unterhalten hat? Die wissen vielleicht was!" Schon wieder ein sinnvoller Vorschlag von Eo? Ich wusste langsam wirklich nicht mehr, was ich denken sollte. Vielleicht war sie doch nicht nur die verzogene Göre, für die ich sie im ersten Moment gehalten hatte?
"Ich bin für Graf Weidendorn"

Der junge Mann aus dem "Goldenen Würfel" hatte uns Graf Weidendorn als älteren Mann mit schütterem, weißem Haar und Gewichtsproblemen beschrieben.Und er trug einen beachtlichen Schnauzbart.
Da er in der Oberstadt wohnt, lag wieder ein längerer Fußmarsch vor uns.
Zwischenzeitlich war es unheimlich warm und meine Kettenrüstung glühte unter der Sonne. Aber das war nichts gegen das wirklich nervende Gezeter von Eo.
Obwohl es ihr eigener Vorschlag gewesen war, Graf Weidendorn aufzusuchen, motzte sie in einer Tour. Mir ist warm. Ist es noch weit? Sind wir bald da? Selbst ihr Wolf schien bereits von ihr genervt zu sein.
Als sie wieder Mal direkt neben mir anfing zu zetern, musste ich mich sehr beherrschen, ihr nicht einfach meinen Speer über den Kopf zu ziehen, den ich aktuell als Wanderstab nutzte.

Und dann waren wir endlich angekommen. Das große, weiße Haus des Grafen stand auf einem noch größeren Grundstück, das von einer Hecke umgeben war, über die selbst ich nicht schauen konnte. Was hatte der Graf dahinter wohl zu verstecken? Dieses Gefühl, dass es etwas zu verstecken gab, verschwand auch nicht, als wir den Vordereingang des Anwesens erreichten, der von zwei schwer gerüsteten Wachen bewacht wurde. Sie standen links und rechts neben dem großen, schmiedeeisernen Tor, das von einem bronzefarbenen Kornsack und einer Feder geziert wurde. 'Zumindest ist der Graf schon mal nicht der Besitzer der schwarzen Kutsche' schoß es mir durch den Kopf.
Als wir auf das Tor zugingen, stellten sich uns die Wachen breitbeinig in den Weg.
"Kein Durchgang" brummte der eine.
Finias trat nach vorne und verneigte sich "Wir hätten gerne Graf Weidendorn gesprochen."
"Der Graf erwartet heute keinen Besuch mehr" brummte die andere Wache.
"Wir sind nicht angemeldet" stimmte Finias entschuldigend zu "Aber wir müssten ihn dringend sprechen. Es geht um Jali Bid-Vahil."
Die Wachen schauten einander fragend an - der Linke nickte. "Ich werde mich kurz erkundigen" sagte der Rechte und zog von dannen.

Es dauerte etwas länger, aber irgendwann kam er wieder.
"Der Graf kennt Herr Bid-Vahil. Und auch wenn ihm nicht ganz klar ist, in wie fern er euch helfen kann, so empfängt er euch." Puh, so viele Wort und am Ende hat er uns nichts weiter zu sagen, als 'Ihr dürft eintreten'.
Ich erwartete, dass er einen Schritt zur Seite machen würde, so dass wir eintreten konnten und setzte bereits einen Schritt in die entsprechende Richtung.
"Aber die Waffen müssen hier bleiben!" Der Satz klang wie eine schellende Ohrfeige. Niemals würde ich meine Waffen unbeaufsichtigt bei Unbekannten lassen!
"Dann bleibe ich auch hier draußen! Ich bin euch bei diesem Gespräch wahrscheinlich keine wirkliche Hilfe" sagte ich. Es sollte erwachsen wirken. Ich wollte nicht auf die selbe Stufe mit der nörgelnden Eo gestellt werden.
"Gerne, auch wenn wir euch versichern können, dass eure Güter hier sicher sind." erwiderte die Wache.Meine Gefährten legten ihre Waffen ab. Artis zogen aus jedem Winkel seiner Kleidung eine Waffe. Es wunderte mich nicht, das er am Ende sogar ein Messer aus dem Schaft seines Stiefels zog.
Waffenlos und gar unschuldig, machten sich die Drei auf dem Weg zum Haus, während ich und Fenris es uns neben dem Haufen, den die Waffen bildeten gemütlich machten.

Ich konnte gerade noch sehen, wie sich die Tür hinter meinen Gefährten schloss.

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